
Iserlohn. (PM KHW) Das heimische Innungs-und Qualitätshandwerk steht für wirtschaftliche Stabilität und Nachhaltigkeit! Darüber waren sich Petra Crone (MdB) und ihre Gesprächspartner Kreishandwerksmeister Thomas F. Bock, Hauptgeschäftsführer Dirk H. Jedan und Geschäftsführer Jens Rodermund anlässlich eines gemeinsamen Gespräches in der Geschäftsstelle Lüdenscheid der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis einig.
Naturgemäß lag der Schwerpunkt des Gespräches auf dem gerade soeben ausgehandelten Koalitionsvertrag. Positiv wurde das Bekenntnis zur Leistung des Handwerks für Wirtschaft und Gesellschaft gesehen. Insbesondere das Festhalten an Ausbildung und Meisterbrief sowie an dem Prinzip der Selbstverwaltung wurde von allen Gesprächspartnern einhellig gelobt.
Kritisch wurde seitens des Handwerks die fehlende Absenkung der kalten Progression, die teuren Absichtserklärungen bei der Sozialversicherung sowie die staatliche Reglementierung einer Lohnuntergrenze gesehen. Wünschenswert wäre seitens des Handwerks auch gewesen, dem Thema Energiewende, insbesondere unter der Möglichkeit steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten, mehr Aufmerksamkeit und Bedeutung zu widmen.
Insgesamt empfanden alle Teilnehmer das Gespräch als sehr konstruktiv und angenehm. „Es ist für uns selbstverständlich“, so Crone und Bock, „dass wir in diesem offenen und regelmäßigen Erfahrungs- und Meinungsaustausch bleiben.“
Die Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis mit Geschäftsstellen in Iserlohn und Lüdenscheid vertritt als Arbeitgeberverband des Handwerks die Interessen Ihrer Innungen mit rund 1.500 Innungsfachbetrieben
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