
Die Partie startete relativ ausgeglichen. Erst in den letzten Zügen des ersten Viertels zeigten die Hanseaten aus der ProA ein Quäntchen mehr Biss. So gelang es ihnen, mit leichtem Vorsprung ins zweite Viertel zu starten (17:20). Doch auch das Fehlen von Big Man Trent Plaisted, der kurzzeitig in den USA verweilt, um auf seinen Nachwuchs zu warten, verhinderte nicht, dass die Hagener trotz immer wiederkehrender Down-Phasen besser ins Spiel fanden. Mit kleinem Punkte-Polster gingen die Volmestädter in die Pause (42:38).
In der zweiten Halbzeit schlug die Leistungskurve dann endgültig in Richtung der Feuervögel aus, die sich dank gesteigerter Aggressivität im vierten Viertel eine hohe zweistellige Führung erspielten. Nur bedingt durch einen letzten, kleinen Leistungseinbruch schmolz diese auf eine immer noch beachtliche finale 17-Punkte-Führung zusammen. „Hinter uns liegt ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Wir haben es geschafft, das Spiel in der zweiten Halbzeit zu dominieren. Ganz am Ende, in den letzten zwei Minuten, haben wir leider noch einmal nachgelassen“, so das Fazit von Headcoach Ingo Freyer.
Schon am Mittwoch geht es hochkarätig weiter. Die Feuervögel treffen dann in Belgien auf Basic-Fit Brussels.
Phoenix Hagen: Bell (23, 4 Reb.), Keßen (15, 4 Reb.), Hass (14/1), Williams (13, 5 Ass.), Klassen (9), Dunbar (7/2), Grof (4), Jasinski (4), Hess (4), Anzuluni (3).
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