
Iserlohn. (PM Stadt Is.) Der Radarwagen der Stadt Iserlohn ist auch in der kommenden Woche im Stadtgebiet unterwegs. Die Straßenverkehrsabteilung teilt mit, wann in welchen Stadtteilen und Bereichen Autofahrer mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen müssen. Ziel ist es, über eine regelmäßige Ankündigung die Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung in der Öffentlichkeit zu verbessern und gleichzeitig zu erreichen, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringert werden.
Hier „blitzt“ die Stadt in der nächsten Woche:
Montag, 11. August: Innenstadt Iserlohn, Kesbern, Lössel
Dienstag, 12. August: Hennen, Kalthof, Rheinen
Mittwoch, 13. August: Sümmern, Griesenbrauck
Donnerstag, 14. August: Iserlohner Heide, Hombruch, Nußberg
Freitag, 15. August: Innenstadt Iserlohn
Die Radarkontrollen finden schwerpunktmäßig statt. Das heißt, dass mindestens drei von fünf Kontrollen am Tag in dem angekündigten Bezirk stattfinden, aber dennoch weiterhin Kontrollen im gesamten Stadtgebiet stattfinden können. Die Stellen, an denen die Stadt Iserlohn jeweils misst, wurden in Absprache mit der Polizei festgelegt. Dabei handelt es sich überwiegend um Gefahrenstellen und Unfallschwerpunkte sowie um Tempo 30 Zonen und Messstellen im Bereich von Schulen und Kindergärten.
Städtische Radarkontrollen im Juli: 4,3 Prozent waren zu schnell
Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig-keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:
Im Juli war der städtische Radarwagen an 22 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 80 Messpunkten geblitzt und 19 887 Fahr-zeuge gemessen. Insgesamt 850 Verkehrsteilnehmer, das sind 4,3 Prozent, hatten die zulässi-ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.
18 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden. Der schnellste Autofahrer befuhr die Hans-Böckler-Straße in Fahrtrichtung Dortmunder Straße mit 96 km/h bei erlaubten 50 km/h. Ihn erwartet nun nach dem am 1. Mai in Kraft getretenen Bußgeldkatalog ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, der Eintrag von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat.
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