Samstag , 20 Dezember 2025

„Bundesliga bewegt“ – VfL startet „Blau-Weißen Bewegungsraum“ – Alexander Richter verlässt das VfL-Talentwerk

Das Spielgerät. – © Sportfoto-Sale (MK)

Bochum. (PM VFL) Kinder und Jugendliche in Deutschland bewegen sich immer weniger.

Das zeigt unter anderem der Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht. Den Großteil des Tages verbringen Heranwachsende wenig aktiv in Betreuungseinrichtungen oder vor Bildschirmen, durch die Corona-Pandemie wurde die Situation weiter verschärft. Für eine gute und ganzheitliche (Persönlichkeits-)Entwicklung ist Bewegung allerdings essenziell.

Um Kinder und Jugendliche nachhaltig in Bewegung zu bringen, startet die DFL Stiftung gemeinsam mit 22 Erst- und Zweitligisten das Programm „Bundesliga bewegt“. Das Potenzial des Profifußballs soll als Türöffner dienen und Akteur*innen in den Sozialräumen vernetzen.

Der VfL Bochum 1848 beteiligt sich an der Aktion mit der eigens gegründeten Initiative „Blau-Weißer Bewegungsraum“. Umgesetzt wird das Projekt bis August 2022 durch das von der Bundesregierung finanzierte Förderprogramm „AUF!leben“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.

Im Rahmen der Initiative kooperiert der VfL mit der Ev. Kindertageseinrichtung „Rasselbande“, der Michael-Ende-Schule und der Willy-Brandt-Gesamtschule im Sozialraum Bochum-Langendreer. Hierbei vermitteln qualifizierte Übungsleiter*innen den Kindern und Jugendlichen hochwertige, sportartübergreifende und aufeinander aufbauende Bewegungsangebote. Darüber hinaus sind Highlight-Veranstaltungen und Netzwerktreffen geplant. Unterstützt wird das Projekt durch die VfL-Kooperationspartner Stadtsportbund Bochum und Jugendamt Bochum.

„Mit dem „Blau-Weißen Bewegungsraum“ wollen wir möglichst vielen Kindern und Jugendlichen einen Zugang zu vielfältigen Sportangeboten ermöglichen und sie so für Sport und Bewegung begeistern“, stellt Matthias Mühlen, Leiter Nachhaltigkeit & CSR beim VfL, heraus.

Das Projekt „Bundesliga bewegt“ ist innerhalb des gesellschaftlichen Engagements des VfL Bochum 1848 im Bereich des Themenschwerpunkts BOCHUMER GESUNDHEIT verankert. Hierunter fördert der VfL Themen wie Gesundheitsvorsorge, gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung.

DFB-Pokal: Ticketinformationen zur Partie gegen Freiburg

Auch zur Partie im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg (Mittwoch, 02.03., 20:45 Uhr) darf der VfL Bochum 1848 die Kapazität von 10.000 Plätzen ausschöpfen.

Anders als in den vorherigen Partien in der Bundesliga gegen München und Leipzig werden die Kontingente in zwei Fällen neu aufgeteilt: Zum einen gilt in DFB-Pokalspielen die 10-Prozent-Regel fürs Gästekontingent, sodass 1.000 Tickets für den SC Freiburg reserviert werden müssen, zum anderen wird es aufgrund der späten Anstoßzeit kein Familien-Angebot geben – so wie beim vorherigen Pokalheimspiel gegen Mainz.

Auf den Sitzplatztribünen im Public Bereich erfolgt im Einklang mit der aktuellen Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) sowie der dazugehörigen Anlage eine auf Abstandswahrung ausgelegte Platzbelegung im 2er-Schachbrettmuster, so dass auf der Süd-, West- und Nordtribüne inklusive der VIP-Tribüne insgesamt 7.600 Plätze, darunter rund 1.000 für die Freiburger Fans, verfügbar sind. Um das Platzangebot im Sinne unserer Fans zu optimieren und alle vorhandenen Tribünenbereiche im Vonovia Ruhrstadion zu nutzen, werden wie in den jüngsten Partien Stehplätze auf der Ostkurve angeboten (2.400). Wie zuvor werden diese auf die einzelnen Blöcke verteilt.

Klar ist, dass die Zulassung zur Partie unter Einhaltung der so genannten Regel 2G+ (Geimpft oder Genesen plus Geboostert bzw. mit tagesaktuellem Bürgertest) erfolgt. Der „2G+“-Nachweis muss am Spieltag wieder ab 17 Uhr an den bekannten Vorkontrollstellen (Hauptbahnhof, Kirmesplatz, Küppersstr., Ritterburg, Quellenweg) vorgezeigt werden, um ein Einlassbändchen zu erhalten. Ohne Bändchen erfolgt kein Zutritt auf das Stadiongelände. Es wird dringend empfohlen, frühzeitig eine der Vorkontrollstellen aufzusuchen. Alternativ kann der Nachweis bereits am Dienstag (01.03.) in der Zeit von 17 bis 20 Uhr im Ostkurventreff am Vonovia Ruhrstadion erbracht werden, um vorab bereits ein Bändchen zu erhalten. Des Weiteren gilt die Maskenpflicht im gesamten Stadion. Die Maske darf nur für die notwendige Aufnahme von Speisen und Getränken kurzfristig abgenommen werden.

Wie in den vorherigen Partien werden nach Abzug aller Sonderkontingente (z.B. für DFB-Pokal- und TV-Partner, Gäste, Rollstuhlfahrer, Verbands- und Ehrenkarten, Organisation, Medien etc.) die verbleibenden Karten für die Partie im Vonovia Ruhrstadion über den Ticketonlineshop verkauft. Start ist am Donnerstag (24.02.2022). Der Verkauf wird erneut in mehreren Stufen abgewickelt. Partner, Sponsoren und VIP-Kunden (insgesamt 1.700 Karten) werden gesondert informiert.

Die Verteilung der weiteren Tickets wird analog zum letzten Heimspiel abgewickelt: Im Sitzplatzbereich gilt nach wie vor die Regel von zwei Tickets pro Sitzplatzdauerkarteninhaberin oder -inhaber sowie für Mitglieder. Im Stehplatzbereich wird auf vielfachen Wunsch nun wieder die Lösung mit einem Ticket je Stehplatzdauerkarteninhaberin oder -inhaber bevorzugt, die von den meisten aus der „Ostkurve“ als fairer angesehen wird. Die Tickets werden erneut gemäß dem mehrheitlich präferierten Prinzip „First come, first serve“ veräußert. Aus technischen Gründen ist der Verkauf an diese Gruppen in drei Phasen aufgeteilt worden.
· Vereinsmitglieder ohne Dauerkarte können am Donnerstag (24.02.) von 17 bis 18 Uhr Tickets für die Südtribüne die Blöcke C/D sowie auf der Westtribüne in Block G erwerben. Dieses Angebot wird ca. 1.600 Plätze umfassen.
· Die Plätze für die Osttribüne werden am Donnerstag (24.02.) für Stehplatzdauerkarteninhaber und -innenim Zeitraum ab 18:30 Uhr für die Blöcke N2 bis Q angeboten.
· Inhaberinnen und -inhaber von Sitzplatzdauerkarten können dann am Freitag (25.02.) ab 18 Uhr zugreifen, für die Südtribüne in den Blöcken A/B, auf der Westtribüne für Block H1 sowie auf der Nordtribüne in den Blöcken N1 und H2. Rund 2.700 Tickets stehen dafür zur Verfügung.
Aufgrund der Einnahmeteilung bei DFB-Pokalspielen kann kein Mitgliederrabatt angeboten werden.

Alexander Richter verlässt das VfL-Talentwerk

Alexander Richter wird den VfL Bochum 1848 verlassen. Seit 2008 fungierte der 51-Jährige als Leiter des Talentwerks. Er wird sich nun einer neuen Aufgabe widmen.

Sebastian Schindzielorz, Geschäftsführer Sport beim VfL Bochum 1848, sagt: „Alexander Richter hat uns kurzfristig mitgeteilt, dass er sich einer neuen Herausforderung stellen möchte und deshalb seinen Vertrag kündigt. Wir bedauern diese Entscheidung, wünschen ihm aber für die berufliche und persönliche Zukunft alles Gute. Dass er in leitender Position bei einem anderen Club arbeiten wird, zeigt uns abermals, dass die hervorragende fachliche Arbeit, die hier beim VfL Bochum geleistet wird, in der Branche registriert und anerkannt wird. Die Planungen für die kommende Saison sind weit fortgeschritten, dazu verfügen wir im Talentwerk über ein funktionierendes Team, sodass wir uns in Ruhe und mit großer Sorgfalt nach einem Nachfolger umschauen können.“

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