
Der Mannschaftsbus der Crailsheimer war im Schneechaos in eine Vollsperrung der Autobahn geraten und hatte dadurch mehrere Stunden verloren. Das Team machte sich im Anschluss mit Autos und Kleinbussen auf dem Weg nach Hagen, geriet aber in weitere Verkehrsstörungen. „Wir hätten sehr gerne gespielt und haben noch auf einen späteren Beginn der Partie gehofft. Es tut mir sehr leid für unsere Zuschauer. Wie die Sache weitergeht, wird in den kommenden Tagen von der Spielleitung der BEKO BBL erörtert“, erklärt Phoenix-Geschäftsführer Oliver Herkelmann in der offiziellen Pressemitteilung der Hagener.
3145 Zuschauer in der ausverkauften EnervieArena harrten so der Dinge die da kamen. Laut Reglement muss der Gastgeber bis zu einer Stunde nach eigentlichem Spielbeginn warten. Das tat man in Hagen und versuchte mit einigen Einlagen und Infos den Zuschauern die Wartezeit zu verkürzen. Nachdem auch die zusätzliche Stunde verstrichen war, blieb den Verantwortlichen nichts anderes übrig, als die Partie endgültig abzusagen.
Am Ende schenkte Phoenix Hagen seinen treuen Fans 200 Liter Freibier. Das dürfte aber den Ärger vieler Zuschauer nicht verfliegen lassen.
Ob es nun doch noch zu einer Neuansetzung kommt oder die Partie am grünen Tisch entschieden wird, entscheidet die Ligenleitung der BBL in den kommenden Tagen.
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