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Oberhausen. (PM RWO) Damian Schröder übernimmt ab sofort das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden. Helmut Schmidt wird dem Gremium als einfaches Aufsichtsratsmitglied weiterhin erhalten bleiben.
Das Amt des Stellvertreters wird ab sofort von Guido Lohmann bekleidet.
Damian Schröder: „Helmut Schmidt ist mit dem Wunsch, sich vom Vorsitz zurückzuziehen, an uns herangetreten. Wir wollten diesen Wunsch als Aufsichtsrat natürlich entsprechen, aber gleichzeitig auch Kontinuität wahren. Dies ist uns mit dieser Entscheidung gelungen. Ich freue mich auf die neue spannende Aufgabe als Vorsitzender.“
Hajo Sommers: „Mit Damian Schröder erfolgt eine Verjüngung des Aufsichtsrates. Dies wird uns gut tun, ebenso wie der Fakt, dass Helmut Schmidt uns erhalten bleibt. Im finanziellen Bereich mit haben wir nun mit Damian Schröder, Helmut Schmidt und Guido Lohmann sehr viel Sachverstand. Dadurch wird sich der Verein in Zukunft noch besser aufstellen und weiterentwickeln können.“
Saison 2023/24
Thorsten Binder übernimmt Vorstandsvorsitz
Mit sofortiger Wirkung hat der Aufsichtsrat des SC Rot-Weiß Oberhausen Thorsten Binder als Vorstandsvorsitzenden bestellt. Dem vorausgegangen war der persönliche Wunsch von Hajo Sommers, das Amt abtreten zu wollen.
Seit 2006 sind Sommers und Binder Teil des RWO-Vorstandes und für die Entwicklung des Vereins verantwortlich, Sommers zudem seit Juni 2007 als Vorstandsvorsitzender. Nach 17 Jahren tritt Sommers nun aus dem Vorsitz zurück, wird aber dennoch weiterhin als Vorstandsmitglied in den Bereichen Frauen-Fußball und Marketing tätig sein.
Sommers: „Ich bin seit fast zwei Jahrzenten bei RWO und wir haben im Vorstand sehr lange über diese Entscheidung geredet. Ich habe mit dem Verein alles miterlebt und durchgemacht und kann jetzt guten Gewissens etwas kürzer treten“.
Binder: „Es war für uns alle sehr wichtig, dass Hajo weiterhin im Vorstand bleibt und die gemeinschaftliche Arbeit fortgeführt wird. Es ist essenziell für den Verein, dass wir im Team gemeinsam mit Klaus Werner Conrad weiterarbeiten können. Daher sehe ich mich viel mehr als Vorstandssprecher als Vorsitzender. Ich persönlich freue mich auf diese Aufgabe und werde sie mit viel Tatendrang angehen. Wir werden uns auf einen guten Weg begeben und wollen den SC Rot-Weiß Oberhausen, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln, zukunftsfähig machen.“
Saison 2023/24
Jörn Nowak wird neuer Cheftrainer
Nachdem der Verein vor zwei Wochen bekanntgab, dass Mike Terranova in der neuen Saison wichtige Aufgaben in der Jugend übernehmen und nicht mehr Cheftrainer der 1. Mannschaft sein wird, ist nun sein Nachfolger gefunden. Jörn Nowak wird in der kommenden Saison das Amt des Cheftrainers bekleiden. Dabei wird er gemeinsam mit Co-Trainer Dirk Langerbein an der Seitenlinie stehen.
Von 2012 bis 2016 war Nowak bereits als Spieler der Kleeblätter aktiv. In dieser Zeit absolvierte er insgesamt 74 Pflichtspiele, ehe er 2017 das Amt des Sportlichen Leiters übernahm. Zur Saison 2019/20 folgte der Wechsel zu Rot-Weiss Essen. Mit den Essenern gelang Nowak 2022 der Aufstieg in die 3. Liga. Bei den letzten beiden Ligaspielen stand der 37-Jährige selbst als Interimstrainer an der Seitenlinie und führte die Mannschaft zur Meisterschaft.
Jörn Nowak ist aktuell im Besitz der B+-Lizenz. Die Genehmigung für die Übernahme des Traineramts liegt bereits vor.
Patrick Bauder: „Jörn und ich haben bereits vor Jahren gemeinsam als Spieler die Mannschaft auf dem Feld geführt. Dies werden wir nun in neuen Funktionen für RWO wiederholen. Jörn kennt sowohl unseren Verein, als auch die Liga, wird darüber hinaus aufgrund seiner Erfahrungen neue Impulse setzen können. Mit Jörn haben wir einen ambitionierten neuen Cheftrainer gefunden, der mit seinen Eigenschaften, Ansichten und seiner Arbeitseinstellung perfekt zu uns passt.“
Der neue Cheftrainer Jörn Nowak freut sich auf die Aufgabe: „Ich freue mich sehr, wieder für RWO zu arbeiten. Ich wohne seit mittlerweile elf Jahren in Oberhausen und identifiziere mich total mit der Stadt und den Menschen hier. Zudem habe ich RWO und den Verantwortlichen in der Vergangenheit viel zu verdanken gehabt. Als Patrick Bauder jetzt mit der Idee auf mich zukam, als Trainer zurückzukehren, haben wir Chancen und Risiken in vielen offenen und ehrlichen Gesprächen erörtert. Ich kenne jeden Grashalm an der Lindnerstraße und werde daher wenig Eingewöhnungszeit benötigen. Wir sind überzeugt, dass wir die kommenden Herausforderungen gemeinsam bewältigen und die Entwicklung des Vereins vorantreiben können. Dazu möchte ich meinen Teil beitragen.“
