Samstag , 20 Dezember 2025

Glatter Einser für das Phoenix Nachwuchskonzept

Logo Phoenix HagenHagen. (PM) Die Beko Basketball Bundesliga hat Phoenix Hagen für seine außerordentliche Jugendarbeit ausgezeichnet. Als „sehr guter Nachwuchsstandort“ wurden die Feuervögel in die Silber-Kategorie eingestuft. Mit Bamberg, Berlin und Oldenburg erhielten deutschlandweit nur drei Standorte eine bessere Bewertung.

Das dezentrale Hagener Nachwuchskonzept basiert auf einem breiten Fundament an Kooperationsvereinen und Schul-Projekten. Mit der BG Hagen, dem TSV Hagen 1860, NOMA Iserlohn, Boele-Kabel, den Lüdenscheid Baskets, den Hertener Löwen und den Schwelmer Baskets sind sieben Klubs mit mehr als
1.600 aktiven Basketballern Partner von Phoenix Hagen im Bereich der Nachwuchsförderung. In 33 Schul-AGs spielen jede Woche rund 500 Kinder Basketball. Und im Rahmen der „kinder+Sport Basketball Academy“ waren in der Saison 2013/2014 unter dem Strich 832 Kids am Ball.

„Wir freuen uns sehr über diese tolle Auszeichnung. Mein Dank geht an unsere Kooperationsvereine, an unsere Partner und – stellvertretend für die vielen herausragenden Mitarbeiter – an die Verantwortlichen Matthias Grothe und Kosta Filippou, die unermüdlich und kreativ an unserem Projekt arbeiten“, sagt Phoenix-Geschäftsführer Oliver Herkelmann, der auch Geschäftsführer der gGmbH ist. Die gGmbH als 100%ige Tochter der Phoenix Hagen GmbH ist unter anderem für die Phoenix Hagen Juniors (U19-Bundesliga NBBL) und die Phoenix Hagen Youngsters (U16- Bundesliga JBBL) verantwortlich, organisiert aber auch den Damen- und den Cheerleader-Bereich. „Wir hoffen, dass wir durch diesen Erfolg weitere Sponsoring-Partner für unseren Jugendbereich finden, denn bislang wird dieser finanziell massiv vom Bundesligabereich unterstützt“, so Herkelmann.

In der Spielzeit 2013/2014 wurden insgesamt 14 Klubs für ihre Jugendarbeit ausgezeichnet – was Beko BBL-Geschäftsführer Jan Pommer positiv in die Zukunft blicken lässt: „Unsere Klubs betreiben die Nachwuchsarbeit hoch professionell, mit viel Herzblut und einem beträchtlichen finanziellen Engagement. Das ist nicht selbstverständlich, aber sie erachten die Talentfindung und -ausbildung als notwendig. Insofern freue ich mich sehr, dass die Zahl der ausgezeichneten Vereine erneut gestiegen ist.“
2012/2013 erhielten elf Teams eine Auszeichnung, Phoenix Hagen wurde damals in die Bronze-Kategorie eingestuft.

Anhand eines abgestuften Punktesystems, das ein Expertengremium festgelegt hatte, wurden für die vergangene Saison folgende Kriterien zugrunde
gelegt:

der sportliche Unterbau des Profiteams im Nachwuchsbereich,die Qualität und Quantität der im Nachwuchsbereich arbeitenden Trainer,die sportmedizinische / -psychologische Betreuung ihrer Nachwuchsspieler,die Trainingsbedingungen,die Organisation im Nachwuchsbereich,die schulischen Betreuungsbedingungen,das Engagement zusammen mit Schulen (insbesondere Schul-AGs),die allgemeine Konzeption.

Dotiert sind die Auszeichnungen mit 18.000 Euro (Gold), 12.000 Euro
(Silber) und 6.000 Euro (Bronze).

Die Auszeichnungen im Überblick:

Gold („Vorbildlicher Nachwuchsstandort“): Brose Baskets, ALBA BERLIN, EWE Baskets Oldenburg.

Silber („Sehr guter Nachwuchsstandort“): FRAPORT SKYLINERS, Phoenix Hagen, MHP RIESEN Ludwigsburg, Mitteldeutscher BC, FC Bayern München, ratiopharm ulm.

Bronze („Guter Nachwuchsstandort“): Telekom Baskets Bonn, Basketball Löwen Braunschweig, Eisbären Bremerhaven, Artland Dragons, WALTER Tigers Tübingen.

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