Iserlohn. (PM) Vor einiger Zeit wurde das Problem der Verschmutzung von Wiesen und Gräbern durch Hundekot auf dem Hauptfriedhof öffentlich diskutiert. Hundekot, wo auch immer, ist ärgerlich und ekelig. Auf dem Friedhof aber, ist das Ganze auch noch entwürdigend.
Die Stadtverwaltung ist daher in den letzten Wochen konzentriert in diesem Bereich tätig gewesen. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben gezielt mit Hundebesitzern Gespräche zu diesem Thema geführt, einige Verwarnungen wurden ausgesprochen. Demnächst werden Tütenspender für die Beseitigung von Hundekot am Haupteingang des Hauptfriedhofes und an den Hauptwegen installiert.
Das Ordnungsamt wird auch weiterhin die Friedhöfe regelmäßig überprüfen. Hundehalter, die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht beseitigen, müssen mit der konsequenten Verhängung eines Verwarnungsgelds in Höhe von 35 Euro rechnen.
Wie auch in Leserbriefen zu diesem Thema zum Ausdruck kam, sollte ein generelles Hundeverbot auf dem Friedhof das letzte Mittel sein. Damit würden letztendlich eine Vielzahl von Menschen bestraft, die das Problem nicht verursachen. Gerade der schwere Gang zum Friedhof wird für manchen Hinterbliebenen in Begleitung seines vierbeinigen Freundes etwas leichter.
Die Stadt Iserlohn appelliert daher nochmals an alle Besucher der Friedhöfe, diese sensiblen Orte der Trauer besonders zu schützen und sauber zu halten. So können sie auch zukünftig für alle Besucher, ob mit oder ohne vierbeinigen Begleiter, als Orte der Ruhe und Zuflucht oder aber auch nur als schön angelegte Parkanlagen zum Spazierengehen erhalten bleiben.
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