Ibrahima Sissoko zum Afrika-Cup – VfL überwintert auf Platz zehn

Bochums Sissoko wird hier gefeiert – © Sportfoto-Sale (MK)

Bochum. (PM VfL) Ibrahima Sissoko wurde für die Nationalmannschaft von Mali nominiert und ist bei der 35. Auflage des Afrika-Cups am Start.

Für „Ibou“ und Mali beginnt das Turnier am 22. Dezember. In der Gruppenphase heißen die Gegner Sambia (22.12., 15 Uhr), Gastgeber Marokko (26.12., 21 Uhr) und die Komoren (29.12., 18:30 Uhr). Bislang kommt der VfL-Mittelfeldspieler auf drei Länderspiele, zuletzt kam er im März zum Einsatz.

Simon Zoller, Direktor Performance Lizenz beim VfL, sagt: „Es ist für uns als Verein eine große Ehre, durch ‚Ibou‘ beim Afrika-Cup vertreten zu sein. Seine Nominierung in den finalen Kader ist die Bestätigung dafür, welch sportlichen Wert er nicht nur für uns hat. Wir wünschen ihm alles Gute und den maximalen Erfolg!“

VfL überwintert nach Punkteteilung gegen den KSC auf Platz zehn

Bochum. (MK) Der VfL Bochum beschließt das Jar auf Tabellenplatz zehn.

Nach dem 2:2 Unentschieden gegen den Karlsruher SC waren erst einmal gemischte Gefühle angesagt. Das Ziel war vor dem Spiel klar: Mit einem Sieg wollte man den KSC von Platz acht verdrängen. Das gelang letztlich nicht. Grund dafür war sicherlich nach den letzten Monaten ein gewisser Verschleiß in Punkto Kraft und mentale Stärke.

Onyekas Führungstreffer (35.) glich der KSC direkt nach der Pause durch Wanitzek aus. Abermals Onyeka war es, der den VfL erneut in Führung (69.) brachte. Am Ende fehlte den Bochumern etwas Kraft und Routine, um den Ausgleich durch Fukuda (86.) zu verhindern und den Dreier ins Ziel zu tragen.

VfL Cheftrainer Uwe Rösler urteilte nach dem Spiel: „Ich habe erwartet, dass sie ihr Momentum irgendwann umkehren werden. Wir haben – wir in den meisten Spielen – gut begonnen, hatten eine Riesenchance durch Mats. Dann hat sich unser Problem offenbart, dass wir vorn keinen Druck auf die Dreierkette bekommen. Wir haben Sachen gemacht, die nie in dieser Form besprochen waren.
Geografisch haben wir dadurch nicht in einer Viererkette gespielt. Wir bekommen Probleme, wenn wir offensiv zu wenig Druck machen. Auch nach Ballgewinnen haben wir nicht sauber rausgespielt.
Wir hatten heute eine unterirdische Passquote. Die beiden Tore hat Francis sauber gemacht, Maxi und Hoffi hatten auch ihren Anteil daran. An so einem Tag musst du das Spiel dann über die Bühne bringen – mit guter Box-Verteidigung. Wie wir die Gegentore bekommen haben, das sind nicht wir. Das hat uns den Punkt gekostet. Aber das Unentschieden ist für beide Seiten verdient.“

Die Wintervorbereitung wird der VfL anne Castroper absolvieren. Ab dem 18. Januar geht es mit dem Heimspiel gegen Darmstadt wieder zum Rückrundenstart um Punkte.

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