
Märkischer Kreis (pmk). „Ausgezeichnet“: Seit vielen Jahren gibt es die Bestnote für die Wasserqualität der Listertalsperre.
Als EU-Badegewässer hat sie erneut die beste Bewertung vom Landesamt für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen (LANUK) erhalten.
Die Listertalsperre ist ein beliebtes Ausflugsziel im Märkischen Kreis – unter anderem zum Wandern, Radfahren, aber auch für ein Sonnenbad oder zum Schwimmen. Dazu ist die Listertalsperre bestens geeignet. Als EU-Badegewässer hat sie erneut die Bestnote vom Landesamt für Natur, Umwelt und Klima NRW erhalten. Ein Schild an den Badestellen stellt unmissverständlich klar: „Ausgezeichnete Wasserqualität“.
Die Qualität eines Badegewässers wird anhand von Messwerten aus den zurückliegenden vier Jahren beurteilt. Zusätzlich inspiziert das Gesundheitsamt des Märkischen Kreises während der Badesaison – in der Regel vom März bis Ende September – mindestens alle vier Wochen das Wasser und die drei Badestellen: Windebruch, DLRG-Haus und Rengerberg. Wie ist der Wasserstand? Gibt es Trübungen, Färbungen oder Schaumbildung? Stimmt die Sichttiefe oder gibt es Ölschlieren? Die gute Nachricht: Auffälligkeiten wurden einmal mehr nicht festgestellt. Das Wasser macht einen sehr guten Eindruck, ist klar, mit ausreichend Sichttiefe und – ganz wichtig – frei von Cyanobakterien. Die sogenannten Blaualgen können bei Schwimmern unter anderem Hautausschlag auslösen.
Hintergrund
99 Badestellen in Nordrhein-Westfalen hatten laut Landesamt für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen in 2024 eine ausgezeichnete Wasserqualität und neun Badestellen eine gute Wasserqualität.
Weitere Informationen:
https://db.badegewaesser.nrw.de/badegewaesser-nrw/
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