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Iserlohn. (PM Stadt Iserlohn) Im Rahmen des Gewässerentwicklungskonzeptes der Stadt Iserlohn soll der Baarbach offen gelegt und damit ökologisch verbessert werden. Nach dem Rückbau der Fabrikgebäude der ehemaligen Metallverarbeitungsfirma Wortmann und der durchgeführten Bodensanierung erfolgte dies bereits im Frühjahr 2011 im Bereich zwischen Wallstraße und Almelo-Halle auf einer Länge von zirka sechzig Metern.
Ab Mitte April soll nun der Baarbach südlich der Wallstraße auf weiteren dreißig Metern offen gelegt werden. Geplant ist eine Bauzeit von zirka drei Monaten.
Der Baarbach wird zukünftig leicht mäandrierend (gewunden) verlaufen. Die Böschungen erhalten wechselnde Neigungen. Zusätzlich sind begleitende Uferstreifen vorgesehen, die mit heimischen Gehölzen bepflanzt werden.
Durch die Offenlegung wird das ökologische Potenzial des Baarbaches nachhaltig verbessert. Neben der Verbesserung der Wassergüte und der Struktur des Gewässers ist auch eine Steigerung der Lebensqualität des innerstädtischen Wohnquartiers zu erwarten.
Die Gesamtkosten für die Offenlegung des Baarbaches in den beschriebenen Bereichen betragen rund 200 000 Euro, bis zu achtzig Prozent dieser Kosten werden vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Die Stadt Iserlohn hat die Firma Sümmermann GmbH aus Hattingen mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt. Die örtliche Bauüberwachung übernimmt das Ingenieurbüro Düffel aus Dortmund. Ansprechpartner bei der Stadt Iserlohn ist Kai Höffken von der Abteilung Stadtentwässerung. Er steht unter Telefon 02371 / 217-2723 gerne für Informationen und Fragen zur Verfügung. Die Stadt Iserlohn bittet die Anwohner und alle Betroffenen um Verständnis für nicht zu vermeidende Beeinträchtigungen.
