Samstag , 20 Dezember 2025

Schwere Aufgabe beim Vierten: TuSEM trifft auf Nettelstedt-Lübbecke

Trainer Michael Hegemann – © Sportfoto-Sale (MK)

Nach der Heimniederlage gegen den HC Elbflorenz Dresden (31:34) steht für den TuSEM Essen das erste Auswärtsspiel des neuen Jahres auf dem Programm. Am Samstag (24. Februar) trifft das Team von Cheftrainer Michael Hegemann auf den TuS Nettelstedt-Lübbecke. Anwurf ist um 18:00 Uhr.

Zwei Heimspiele hat der TuSEM bereits im neuen Jahr bestritten. Die Parallelen zwischen den Partien gegen Potsdam und Dresden sind unverkennbar: Beide Spiele wurden verloren, obwohl jeweils mehr drin gewesen wäre. Während gegen den Spitzenreiter aus Potsdam das ausbaufähige Angriffsspiel einen Punktgewinn verhinderte, stand gegen Dresden vor allem die Defensive im Mittelpunkt. Satte 22 Gegentore kassierte der TuSEM im zweiten Durchgang, die knappe Halbzeitführung (14:12) war schnell dahin. Zwar konnte der TuSEM diesmal offensiv eine verbesserte Leistung zeigen. Aber die Dresdner zogen den Essenern mit ihrem konsequenten und überlegten Offensivspiel den Zahn. TuSEM-Cheftrainer Michael Hegemann sah die schwache Defensivleistung wenig überraschend hauptursächlich für die Niederlage: „Wenn wir 31 Tore werfen und das auch noch zuhause, dann muss das einfach für einen Sieg reichen. Wir hatten im Endeffekt nicht die Abwehrqualität, die wir sonst auf die Platte bringen. Ich bin zuversichtlich, dass uns das im nächsten Spiel gelingen wird.“

Lübbecke hat noch leise Aufstiegsambitionen – Hegemann legt den Fokus auf die eigene Leistung

Hegemanns Optimismus kann seine junge Mannschaft derweil gut gebrauchen, wartet doch am Samstag eine anspruchsvolle Aufgabe auf die Essener. Der TuS N-Lübbecke steht derzeit auf dem vierten Tabellenplatz und hat mit sieben Punkten Rückstand noch kleine Ambitionen auf den Aufstieg in die erste Handball-Bundesliga. Zwar setzte es am vergangenen Spieltag nach fünf Siegen in Serie eine Auswärtsniederlage bei den Eulen Ludwigshafen. Die Qualität der Ostwestfalen wird dadurch aber nicht geschmälert. Laut Michael Hegemann steht am Samstag aber zunächst die eigene Leistung im Vordergrund: „Wir tun in erster Linie gut daran, auf uns zu schauen und unser Spiel durchzubringen. Lübbecke hat noch Hoffnungen auf den Aufstieg und einen breiten, guten Kader. Daran hat auch die Niederlage gegen Ludwigshafen nichts geändert.“

Der TuSEM freut sich über alle Fans, die die knapp 190 Kilometer auf sich nehmen, um die Jungs vor Ort zu unterstützen. Tickets gibt es unter Gästeblock Lübbecke. Für alle Daheimgebliebenen besteht die Chance, die Partie auf DYN zu verfolgen.




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