Märkischer Kreis. (RST / PMK) Die Pressemitteilung berichtet über einen Vorfall, bei dem mehrere hundert Kubikmeter Gülle von einem landwirtschaftlichen Betrieb in Halver (Märkischer Kreis) in einen Nebenarm der Neye geflossen sind, was zu einer massiven Kontamination der Neyetalsperre führte.
Anwohner hatten zuvor einen auffälligen Geruch und eine Trübung des Wassers bemerkt und dies den Behörden gemeldet. Die Trinkwasserversorgung ist laut der beteiligten Behörden jedoch nicht gefährdet.
Die Behörden des Märkischen und Oberbergischen Kreises sowie der Wupperverband haben den Vorfall untersucht. Es wurde festgestellt, dass ein nicht mehr funktionsfähiges Regenrückhaltebecken auf dem landwirtschaftlichen Betrieb die Ursache war. Maßnahmen wurden ergriffen, um eine erneute Verschmutzung zu verhindern.
Trotz der Bemühungen kam es bereits zu einem Fischsterben in den Zuläufen der Neye. Weitere Untersuchungen der Wasserqualität wurden eingeleitet, und die Neyetalsperre wurde von anderen Wasserreservoirs und dem Unterlauf isoliert. Polizei und Staatsanwaltschaft wurden informiert, um den Vorfall weiter zu klären.
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