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Iserlohn. (IN / PM Stadt Is.) Die Stadt Iserlohn plant im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) ein weiteres innovatives Verkehrsprojekt.
Nach erfolgreichen Umsetzungen diverser Maßnahmen und Projekte in der Innenstadt steht nun ein Experiment zur Förderung des Radverkehrs an.
Ziel des Experiments
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, die Erreichbarkeit von Schlüsselzielen in der Innenstadt wie Ärzte, Einzelhandel und Gastronomie mit dem Fahrrad zu erleichtern. Durch die Freigabe der Innenstadt für den Radverkehr soll eine Verlagerung des Verkehrsaufkommens vom motorisierten Individualverkehr hin zu umwelt- und klimafreundlichen Alternativen gefördert werden. E-Scooter werden von dieser Regelung jedoch ausgeschlossen.
Dauer und Durchführung
Das Experiment ist für eine Dauer von zehn Monaten geplant und wird fachlich vorbereitet sowie begleitet. Die Stadtverwaltung übernimmt die Federführung und wird bei Bedarf Regelungen treffen oder das Experiment abbrechen, falls die Umstände dies erfordern.
Hintergrund und Erfahrungen
Andere Städte haben bereits positive Erfahrungen mit ähnlichen Projekten gemacht, was die Stadt Iserlohn dazu ermutigt hat, diesen Schritt zu gehen. Die Erkenntnisse aus diesen Experimenten sollen in die Planung und Durchführung in Iserlohn einfließen.
Politische Entscheidung
Ob das Experiment umgesetzt wird, entscheidet die Politik in der Sitzungsperiode, die im September beginnt. Die Verwaltung wird hierzu eine ausführliche Drucksache erstellen, um die politischen Gremien zu informieren und die Entscheidung zu unterstützen.
Fazit
Mit diesem Experiment möchte die Stadt Iserlohn die Innenstadt attraktiver und umweltfreundlicher gestalten. Die Förderung des Radverkehrs ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Mobilität und kann langfristig zur Reduzierung des motorisierten Verkehrs und zur Verbesserung der Lebensqualität in der Innenstadt beitragen.
