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Für die meisten Menschen existiert wohl kaum eine gemütlichere und romantischere Vorstellung als ein prasselndes Holzfeuer.
Allerdings kann sich das Feuer dabei nur wirklich als entspannend und wohltuend zeigen, wenn es richtig brennt. Wird diese Voraussetzung nicht erfüllt, kann die gemütliche Atmosphäre sehr schnell in das Gegenteil umschlagen.
Von Bedeutung für das korrekte Brennen des Feuers ist dabei sein Anfeuern. Dieses ist in hohem Maße von qualitativ hochwertigem und vor allem trockenen Brennholz abhängig.
Holz kann jedoch längst nicht nur dafür genutzt werden, ein romantisches Kaminfeuer entfachen. Es ist außerdem möglich, umweltfreundlich und sparsam mit dem Holz zu heizen – allerdings müssen dafür einige Tipps beachtet werden. Welche das sind, erklärt der folgende Beitrag.
Effizientes heizen mit Holz
Wird ein Holzofen fachgerecht installiert und korrekt betrieben, arbeitet dieser bereits nach kurzer Zeit absolut rauchfrei. Daneben kommt es ebenfalls zu keinerlei Ausstoß von Schadstoffen.
Um mit seiner maximalen Effizienz und dabei auch gleichmäßig zu brennen, muss das Feuer korrekt angezündet werden. Doch welche Utensilien werden eigentlich benötigt, um Schwedenöfen, Kamine, Kachel- und Kaminöfen richtig anzufeuern?
Im Grunde braucht es nicht viel, um mit Holz effizient zu heizen. Benötigt werden einige Holzscheite. Wichtig ist, dass sich diese als überaus gut durchgetrocknet zeigen. Daneben sind außerdem einige Anzündhölzer nötig, sowie eine Anzündhilfe. Idealerweise besteht diese aus biologischem Material, wie beispielsweise Holzwolle, die in Wachs getränkt wurde. Zusätzlich ist ein einzelnes Streichholz zu nutzen.
Im Anschluss geht es darum, das Ganze zu schichten – jedoch ein wenig anders, als es einst vom Großvater gelehrt wurde. Ein perfektes Feuer zeichnet sich nämlich vor allem dadurch aus, dass dieses in der Richtung von oben nach unten brennt.
Dafür ist wiederum im ersten Schritt das Scheitholz in bestimmter Weise zu schichten. Dabei sollten die einzelnen Schichten übereinander und im rechten Winkel versetzt aufgebaut werden. Auf diesen Aufbau werden anschließend das Anzündholz und die Anzündhilfe gelegt, bevor das eigentliche Anzünden erfolgt.
Die Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein optimales Feuer
Zuerst erfolgt das Öffnen der Luftzufuhr. In der Brennkammer sind die einzelnen Holzscheite locker zu schichten, die beispielsweise über den Händler für Brennholz in Iserlohn bezogen werden können.
Ihre Anzahl sollte dem Holz entsprechen, welches auch wirklich bei dem Feuer verbrannt werden möchte. Dennoch ist es zu vermeiden, zu viele Holzscheite auf einmal in den Ofen zu legen, da ein gewisser Raum durch die Flamme eingenommen werden muss. Generell sollte die Länge der Holzscheite außerdem ein wenig kürzer als die Brennraumtiefe ausfallen. Daneben ist es empfehlenswert, dass ihre Stärke nicht mehr als circa zehn Zentimeter beträgt.
Auf die Holzscheite werden im nächsten Schritt die Anzündhilfe, einige Späne und kleine Holzscheite gelegt. Das Anzünden erfolgt anschließend von oben. Dadurch wird gewährleistet, dass die entstehenden Gase durch die heiße Flamme geleitet werden und in dieser vollständig verbrennen. Mehr Informationen gibt es hier.
Die Flammen werden sich so nach nur kurzer Zeit als hoch und hell zeigen. Dies stellt einen guten Hinweis darauf dar, dass sich die Verbrennung optimal gestaltet und außerdem eine ausreichende Luftzufuhr vorhanden ist.
Sobald das vollständige Abbrennen des Holzes erfolgt ist, sodass ausschließlich die Grundglut im Ofen vorhanden ist, sind die Luftzugänge zu schließen – es sei denn, es möchte noch ein wenig Holz nachgelegt werden.
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