Samstag , 20 Dezember 2025

Bochums Pokalträume zerplatzen in der 120. Minute! – Gegen Fürth vor 20.000 Fans

Euphorische Fans des VFL Bochum – © Sportfoto-Sale (MK)

Bochum. (MK) Nach der knappen 0:1 Niederlage am vergangenen Samstag im Bundesliga-Heimspiel gegen Leipzig, hat der VFL Bochum auch das DFB Pokal Viertelfinalspiel gegen Freiburg verloren.

Trost, extrem viel Trost sogar, spendeten Mitspieler und Fans nach dem Schlusspfiff Bochums Maxim Leitsch. Im Pokal-Kracher gegen Freiburg sah es wohl für fast alle im Stadion nach dem nahenden Elfmeterschieße aus. In der 120. Minute der Verlängerung versprang dem Bochumer Abwehrspieler bei einem Rückpass der Ball. Freiburgs Sallai sprintete dazwischen und vollendete zum 1:2 Siegtreffer für die Breisgauer. Bitterere kann man kaum aus dem Pokal mit dem großen Finaltraum vor Augen, ausscheiden.

In der regulären Spielzeit hatte zuvor Petersen (51.) Freiburg in Führung gebracht. Polter (64.) hatte für Bochum ausgeglichen.

Trainer Thomas Reis vom VFL Bochum trauerte den vergebenen Chancen in der Anfangsphase ein wenig nach. Leitsch attestierte er eine bislang gute Saison. „Er ist noch ein junger Spieler und wird daran wachsen“, so sein Kommentar zum entscheidenden Treffer.

Schon am Samstag geht es für den VFL weiter. Dann kommt die Spielvereinigung Greuther Fürth an die Castroper Straße. Der Einsatz von Jürgen Locadia, der in der Pause mit Rückenproblemen ausgewechselt wurde, ist dann zumindest fraglich.

Gegen Fürth mit 20.000 Fans

Bochum. (PM VFL) Der VfL Bochum 1848 darf nach der heutigen Veröffentlichung der neuen CoronaSchVO die Kapazität im Vonovia Ruhrstadion zum Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth auf 20.000 Zuschauerinnen und Zuschauer erhöhen.

Die Dauerkarten sind somit wieder aktiviert, die Inhaberinnen und -inhaber können zum Spiel am 5. März (Anstoß 15:30 Uhr) ihre angestammten Plätze wieder einnehmen.

VfL-Mitglieder haben ab Freitag, den 4. März die Möglichkeit, sich maximal zwei Tickets für die Partie gegen das „Kleeblatt“ zu sichern. Der Verkauf startet um 10:00 Uhr. VIP-Dauerkartenkundinnen und -kunden werden gesondert angeschrieben, die Inhaberinnen und -inhaber von Tickets im Einzelkartenformat erhalten ein separates print@home-Ticket.
Rund 2.200 Einzelkarten können ausschließlich über den Ticketonlineshop erworben werden.
Die Zahl errechnet sich, wie schon bei den Spielen in der Hinrunde (u.a. gegen Hoffenheim, Frankfurt und Freiburg), aus der Anzahl der Dauerkarten (15.700), dem Gästekontingent (fünf Prozent der zulässigen Gesamtkapazität, also 1.000 Karten) sowie aus diversen anderen bekannten Kontingenten (z.B. Vertrags-, Verbands- und Ehrenkarten, Medienplätze, Organisation usw.), die von der Gesamtkapazität abgezogen werden.
Der Großteil dieser verfügbaren Tickets befindet sich in den folgenden Blöcken:

· Südtribüne Blöcke C/D
· Westtribüne Blöcke G/H1
· Nordtribüne Block I

Zu diesem Spiel ist der bekannte Ticket-Zweitmarkt wieder eröffnet.
Für den Stadionzutritt gilt weiterhin die „2G+“-Regel (Geimpft oder Genesen plus Geboostert bzw. mit tagesaktuellem Bürgertest). Der „2G+“-Nachweis kann am Freitag (04.03.) in der Zeit von 12 bis 18 Uhr im Ostkurventreff am Vonovia Ruhrstadion erbracht werden, um vorab ein Einlassbändchen zu erhalten.

Am Spieltag öffnen die bekannten Vorkontrollstellen (Hauptbahnhof, Kirmesplatz, Küppersstr., Ritterburg, Quellenweg) ab 12 Uhr. Geboosterte, die sich bereits ein Bändchen für das DFB-Pokalspiel geholt haben, können dieses auch beim Fürth-Spiel nutzen.

Geboosterte im eigentlichen Sinne (dreifach Geimpfte) mit einem digitalen Nachweis (in der Corona-Warn-App oder CovPass-App) können auch ohne Bändchen zum Stadion kommen, um den Nachweis scannen zu lassen. Alle anderen als geboostert geltende Ticketinhaber und -innen müssen zu einer der Vorkontrollstellen, um sich ein Bändchen abzuholen.

Des Weiteren gilt die Maskenpflicht im gesamten Stadion. Die Maske darf nur für die notwendige Aufnahme von Speisen und Getränken kurzfristig abgenommen werden.

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