Iserlohn. (PM Stadt Iserlohn) Die vom Rat der Stadt Iserlohn beschlossene Trendabfrage ist abgeschlossen. Vom 29. Februar bis zum 15. März waren alle Eltern und Erziehungsberechtigten der Kinder im dritten Grundschuljahr aufgefordert, anzukreuzen, welche Schulform sie sich für ihre Kinder nach dem vierten Schuljahr (Schuljahr 2013/14) wünschen.
Von 876 Befragten haben 700, das sind 79,9 % geantwortet. “Das ist ein sehr gutes Ergebnis und zeigt, wie wichtig den Eltern die Zukunft ihrer Kinder ist,” bedankt sich Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens bei allen, die bei der Umfrage mitgemacht haben.
Das Ergebnis selbst zeigt eindeutig, dass nach Meinung der Befragten die neue Schulform Sekundarschule (19 Eltern, 2,7 %) offenbar keine Alternative zu den bisherigen Schulformen ist. Auch die Hauptschule (22 Eltern, 3,1 %) ist immer weniger gewünscht. Das Gymnasium (266 Eltern, 38%), die Gesamtschule (175 Eltern, 25 %) und die Realschule (171 Eltern, 24,4 %) sind die Wunschschulen der Eltern und teilen sich die Prozentzahlen.
Insgesamt zeigen sich bei der Trendabfrage zum Teil deutliche Abweichungen im Vergleich zu den Anmeldezahlen zum Schuljahr 2012/13. Da liegt die Zahl bei der Hauptschule bei 7 %, bei der Realschule sind es 34 % und bei der Gesamtschule 20%. Lediglich die Anmeldezahl für die Schulform Gymnasium zeigt mit 40,3 % keine besondere Abweichung zum jetzt vorliegenden Ergebnis der Trendabfrage.
Die Ergebnisse der Trendabfrage werden im nächsten Schulausschuss am 3. Mai behandelt. Die komplette Darstellung der Ergebnisse einschließlich der Aufteilung nach den vierzehn Iserlohner Grundschulen gibt es ab sofort auf der städtischen Homepage unter www.iserlohn.de