Iserlohn. (RST / PM Stadt Is.) In Iserlohn fand am Mittwoch, den 28. August, eine feierliche Einbürgerungszeremonie im Stadthaus Dröscheder Feld statt, bei der sechzig Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt die deutsche Staatsangehörigkeit erhielten.
Bürgermeister Michael Joithe begrüßte die Einbürgerungsbewerber und überreichte ihnen ihre Einbürgerungsurkunden. In seiner Rede hob Joithe die Bedeutung der Einbürgerung hervor und betonte, dass es ein wichtiger Schritt sei, der die Freiheit der Menschen, ihren Lebensort selbst zu wählen, symbolisiere. Er versprach den neuen deutschen Staatsangehörigen, dass Iserlohn ihnen eine zweite Heimat bieten wolle, die auf Akzeptanz, Respekt und gegenseitigem Verständnis basiere.
Besonders bemerkenswert war der spontane Auftritt von Ibrahim Alrshedat, einem der Neubürger, der in deutscher Sprache eine kleine Dankesrede hielt. Die neuen Staatsbürger, darunter sowohl Erwachsene als auch Kinder, kommen aus verschiedenen Ländern wie Syrien, Russland, Österreich, Belgien, Polen, der Türkei und Italien. Angesichts des erfolgreichen Verlaufs der Veranstaltung plant die Stadt Iserlohn, in Zukunft mehrere Einbürgerungsfeiern pro Jahr abzuhalten.