Dienstag , 15 Oktober 2024

Goodbye Sahnpark, Hello Küchwald – Georg Albrecht kommt

Chemnitz. (PM) In den letzten Wochen geisterte ja vereinzelt die Frage durch die Presse, ob der Crimmitschauer Stürmer Georg Albrecht nach seinem Abschied bei den Eispiraten nun seine Schlittschuhe ganz an den Nagel hängen werde oder doch in Schönheide oder Chemnitz auflaufen werde. Nun steht es fest: Georg Albrecht wird kommende Saison im Küchwald auf dem Eis stehen und die „Wild Boys“ im Sturm unterstützen.
„Georg Albrecht ist für uns eine sehr gute Wahl und passt in unser Konzept.“ sagt der Trainer der „Wild Boys“ Torsten Buschmann. „Er bringt Erfahrung aus der zweiten Bundesliga mit und passt gleichzeitig sehr gut ins Team. Er wird in der nächsten Saison eine wichtige Rolle im Chemnitzer Sturm spielen.“
Der Stürmer, der auch in Chemnitz die Nummer 55 tragen wird, sieht das genauso: „Ich will mich bestmöglich ins Team einbringen.“

Georg Albrecht setzt seine Karriere in Chemnitz fort – © by (SR) Eishockey-Magazin

Die Frage, warum sich Georg Albrecht für den ERV 07 e.V. als Verein entschieden hat, beantwortet der 23-jährige so: „Ich hatte mehrere Angebote, aber Chemnitz hat für mich eindeutig das bessere Umfeld und die besseren Rahmenbedingungen sowohl beim Training wie auch beim Spiel.“ und ergänzt „Auch das Eis ist hier wirklich besser.“
Zu den guten Rahmenbedingungen passt auch, dass Georg Albrecht neben dem Spielbetrieb sein Studium an der Berufsakademie Glauchau fortsetzen kann. „Das ist ja das was wir anstreben. Neben dem Sport muss der Spieler auch immer eine berufliche Perspektive haben. Und hier passt das hervorragend zusammen. Wir unterstützen das.“ sagt dazu Torsten Buschmann.
Bedenken wegen der Knieverletzung in der vergangenen Saison kann Georg Albrecht komplett ausräumen: „Natürlich musste ich lange pausieren. Aber die Verletzung ist nun komplett auskuriert. Ich habe die Freigabe der Ärzte und vor allem – Ich bin fit und brenne darauf, wieder auf dem Eis zu stehen.“
Auf die Frage, ob er denn nicht die Zuschauerkulissen der 2. Bundesliga vermissen werde, antwortet Georg Albrecht so: „Es ist ganz klar. Wenn wir gut spielen und kämpfen kommen auch die Zuschauer. Das wird unsere Aufgabe sein. Auch in Chemnitz gibt es treue Fans, die uns als Mannschaft nach vorn treiben werden. Darauf freue ich mich.“

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