Neue Fassade des Seniorenzentrum Waldstadt Iserlohn strahlt in der Dunkelheit

Neue Fassade am Seniorenzentrum Waldstadt Iserlohn (SWI) – in der Nacht
© Stadt Iserlohn / SWI

Iserlohn. (PM Stadt Is.) Eine Bergkette, davor ein idyllisch gelegener See, ein Adler kreist über der Landschaft, zwei Uhus wachen über ihr Nest während sich das Eichhörnchen nebenan auf dem Ast ausruht und der Fuchs interessiert den Hasen beobachtet: Seit rund zwei Wochen gibt es eine Menge zu entdecken auf der neugestalteten Fassade des Seniorenzentrums Waldstadt Iserlohn (SWI) an der Alexander Straße.

Fünf Wochen lang hat der Iserlohner Künstler Antonio DiLorenzo die Wand rechts neben dem Haupteingang im Street-Art-Style gestaltet und mit Pinsel und Sprühdose eine fantasievolle Landschaft kreiert, die bunt, fröhlich und detailreich daherkommt und dabei die Elemente des Gebäudes wie Fenster und Briefkasten galant mit einbezieht. Bei dem Entwurf des Motivs wurde dem Künstler freie Hand gelassen, lediglich die einzelnen Wohnbereiche des Seniorenzentrums sollten sich als Symbol im Kunstwerk wiederfinden lassen. Aber das besondere an dem Werk zeigt sich erst mit Anbruch der Dunkelheit, denn aufgrund von fluoreszierenden Farben und Schwarzlicht entfaltet es dann einen ganz besonderen Charme. So lassen sich tags wie nachts immer neue Ansichten gewinnen und neue Details aufspüren.

„Der Modernisierungsprozess, der Anspruch an Qualität und die Angebotsvielfalt sollte nicht nur innerhalb des Hauses gelebt, sondern auch nach Außen hin zusätzlich sichtbar gemacht werden“, berichtet Yvonne Hensling, die für das SWI die Umsetzung des Projektes übernommen hat. Zuvor hatte Tina Röse, Leiterin des SWI, auf Empfehlung hin den Kontakt zu dem stadtbekannten Künstler für die geplante Erneuerung des Außenbereichs hergestellt. DiLorenzo hat unter anderem die Fassade der Fabrik Kissing und Möllmann gestaltet hat, aber auch Oberflächen wie Fahrgeschäfte oder Bushaltestellen und Abdeckbilder an der Burg Altena. Sein Markenzeichen sind großformatige, fluoreszierende Bilder, gern im Street-Art-Style.

Bei den Bewohnerinnen und Bewohnern kommt die farbenfrohe Fassade übrigens gut an. „Sie sind alle sehr interessiert und sowohl das Motiv als auch die Art der Gestaltung regen zu Gesprächen untereinander an“, erzählt Hensling.

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