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Hagen. (PM Phoenix) Nach dem Doppel-Heimspiel-Wochenende ist vor der Länderspielpause – vermeintlich.
Doch ehe die Phoenix-Profis wohlverdientermaßen die Füße für ein paar Tage hochlegen können, gilt es auswärts eine trickreiche Hürde zu nehmen.
Die Franken sind mit acht Niederlagen in die Saison gestartet und trennten sich unlängst von Headcoach Virgil Matthews. Den Posten des Cheftrainers hat Geschäftsführer Ralph übernommen, der in der Vergangenheit für den Aufbau der Talentschmiede Ehingen/Urspringschule verantwortlich zeichnete und seit 2014 bei den Franken tätig ist. Ihm zur Seite stehen mit Derrick Taylor und Tim Black zwei ehemalige Point Guards, die zu aktiven Zeiten ihre Spuren in der deutschen Basketball-Landschaft hinterlassen haben. So gewann „Daddy Cool“ beispielsweise anno 2005 mit Bamberg die Meisterschaft, während Black in der Saison 2007/2008 mit 21,3 Punkten pro Partie zum BBL-Topscorer avancierte.
Chris Harris (HC Phoenix Hagen): „Wenn wir nach Nürnberg fahren, schauen wir weder auf die anschließende Länderspielpause und ein paar freie Tage, noch auf die ProA-Tabelle. Die Falcons sind, vor allem in eigener Halle, ein unangenehm zu spielender Gegner. Wir haben zuletzt bewiesen, dass wir auf unterschiedlichste Herausforderungen sehr erwachsen reagieren können. Genau diese Qualität wird es abermals brauchen, da sich Nürnberg aufgrund der jüngsten personellen Wechsel im Wandel befindet und nur schwer ausrechenbar ist.“
Statistisch wertvoll
Sechs der letzten zehn Partien zwischen Hagen und Nürnberg endeten mit einer Differenz von fünf oder weniger Zählern.
71,1 … Punkte legt Nürnberg durchschnittlich auf – kein ProA-Team ist offensiv harmloser (Hagen: 84,8).
14,1 … Assists bringen die Falcons pro Partie an den Nebenmann – nur Tübingen und Düsseldorf (je 13,2) kommen auf weniger Vorlagen (Hagen: 18,3).
15,0 … Freiwürfe bekommen die Franken zugesprochen – kein anderes Team geht seltener an die Linie (Phoenix: 21,3).
8,2 … Steals landet die Phoenix-Defense im Schnitt – nur Crailsheim (9,0) wildert häufiger in des Gegners Passwegen (Nürnberg: 6,1).
Fotostrecke Phoenix Hagen – Crailsheim
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