Iserlohn. (RST / ots) Der Vorfall, bei dem ein betrunkener Radfahrer in Iserlohn von der Polizei gestoppt wurde, zeigt deutlich die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss, auch wenn es “nur” mit dem Fahrrad ist.
Der 34-jährige Mann fuhr in Schlangenlinien und geriet mehrfach beinahe in Unfälle, was die Beamten dazu veranlasste, ihn zu kontrollieren. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille, und es gab auch Anzeichen für Drogenkonsum. Als die Polizei den Mann zur Blutprobe mitnehmen wollte, reagierte er aggressiv, was letztlich dazu führte, dass er überwältigt und auf die Wache gebracht werden musste. Dort wurde ihm eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ausgestellt.
Zusätzlich gab es einen Vorfall mit einem unbekannten Täter, der versuchte, mit Falschgeld in einem Kiosk zu bezahlen. Nachdem die Kassiererin den falschen 20-Euro-Schein erkannt hatte, floh der Mann. Die Polizei ermittelt in diesem Fall und sucht nach Hinweisen auf den Täter.