Regionalbahn kollidiert mit einem Auto

© Symbolbild Polizei Media/PR

Lüdenscheid. (IN / ots) In der Nacht von Freitag auf Samstag (16. Juni) kam es in Lüdenscheid zu einem Unfall zwischen einer Regionalbahn und einem Auto an einem Bahnübergang.

Der Unfall ereignete sich, als der 20-jährige Fahrer des Autos die geschlossene Schranke umfuhr und langsam die Gleise überquerte. Trotz einer Schnellbremsung des Zuges kam es zur Kollision, bei der das Auto stark beschädigt und zur Seite geschleudert wurde. Glücklicherweise blieben die vier jungen Insassen des Autos unverletzt.

Ein Bahnmitarbeiter informierte kurz nach Mitternacht die Bundespolizei über den Unfall. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Fahrer des Autos versucht hatte, die Gleise zu überqueren, nachdem er die geschlossene Schranke umfahren hatte. Der Fahrer des Zuges bemerkte das Auto erst kurz vor dem Zusammenstoß, der bei etwa 50 km/h erfolgte. Der Schrankenbaum wurde bei dem Unfall stark beschädigt und musste von der Feuerwehr entfernt werden.

Tests auf Drogen und Alkohol bei dem Fahrer des Autos verliefen negativ. Der Vater des Fahrers veranlasste die Abschleppung des beschädigten Fahrzeugs.

Der Unfall führte zu Teilausfällen im Zugverkehr und leichten Schäden am Zug. Die Deutsche Bahn leitete Reparaturen an der Schranke ein. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Sachbeschädigung gegen den Fahrer des Autos.




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