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Nünster. (IN / PM Preußen) Torhüter Morten Behrens wechselt vom Böllenfalltor an die Hammer Straße.
Nachdem der SC Preußen Münster bereits Johannes Schenk fest verpflichtet hat, besetzen sie nun auch die zweite vakante Torhüterposition mit Behrens, der vom Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 kommt.
Sport-Geschäftsführer Ole Kittner zeigt sich zufrieden über den Neuzugang und betont die Qualitäten und Erfahrungen von Behrens: „Morten hat seine Qualitäten bereits auf hohem Niveau unter Beweis gestellt. Mit seinen 27 Jahren strahlt er eine große Ruhe und Erfahrung aus, ist aber hungrig darauf, sich in der 2. Bundesliga zu beweisen. Gerade in der Konstellation mit Johannes Schenk sind wir von unserem Torhüter-Duo überzeugt. Wir haben jetzt zwei gute Charaktere mit ganz unterschiedlichen und spannenden Profilen in unseren Reihen.“
Behrens selbst freut sich auf die neue Herausforderung und die Zusammenarbeit mit Torwarttrainer André Poggenborg: „Es war schon cool den Weg der Preußen zu beobachten. Die zwei Aufstiege hintereinander waren sehr beeindruckend. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Torwarttrainer André Poggenborg, habe richtig Lust mit ihm zusammenzuarbeiten und mich in die neue Aufgabe reinzuschmeißen.“
Behrens, der bereits mit Rico Preißinger in Magdeburg und Neuzugang Luca Bolay in Mannheim zusammengearbeitet hat, erinnert sich auch an sein letztes Spiel im Preußenstadion im Dezember 2019, als er mit dem 1. FC Magdeburg 0:2 verlor, aber dennoch positive Erinnerungen an die Stimmung im Stadion hat.
Geboren in Bad Segeberg, begann Behrens seine Karriere in der Jugend beim VfB Lübeck, wechselte später zum Hamburger SV, wo er alle Jugendmannschaften bis zu den Profis durchlief. Von 2019 bis 2021 spielte er für den 1. FC Magdeburg in der 3. Liga und seit 2021 für den SV Darmstadt 98, wobei er in der Saison 2022/23 an den Drittligisten SV Waldhof Mannheim ausgeliehen war.
Zweitligaerfahrener Joshua Mees verstärkt die Adlerträger
Joshua Mees, der kürzlich mit den Kieler Störchen in die Bundesliga aufstieg, wird nun Preußen Münster bei ihrer Rückkehr in die 2. Bundesliga unterstützen. Der 28-jährige Offensivspieler bringt umfassende Zweitligaerfahrung mit, die er bei verschiedenen Vereinen gesammelt hat.
„Das ist ein sehr spannender Transfer für uns. Wir hatten sehr positive Gespräche mit Joshua, und sein Feuer und Wille, hier eine wichtige Rolle auszufüllen, war zu spüren. Joshua hat sich bereits auf Zweitliganiveau bewiesen. Er ist ein sehr intelligenter Spieler, der uns auf unterschiedlichen Positionen weiterhelfen kann. Seine fußballerische und menschliche Qualität stehen außer Frage, bei uns soll er sein Potential nachhaltig abrufen und mehr Verantwortung übernehmen“, kommentierte Preußens Sport-Geschäftsführer Ole Kittner.
Mees selbst ist begeistert von seiner neuen Aufgabe: „Ich habe die 3. Liga im letzten Jahr verfolgt und mir hat imponiert, wie die Mannschaft aufgetreten ist und die ganze Stadt hinter sich gezogen hat. Ich freue mich auf die Aufgabe, habe richtig Bock auf Preußen Münster und will mit Leistung vorangehen“, sagt er. Er verspricht den Fans vollen Einsatz und kündigt an: „Ich gebe auf dem Platz immer Vollgas, gehe auch gerne ins Dribbling und will torgefährlich sein.“
Der im saarländischen Lebach geborene Mees startete seine Karriere in der Jugend des 1. FC Saarbrücken und wechselte ab der U17 in die Kaderschmiede der TSG 1899 Hoffenheim. Er spielte für den SC Freiburg, Jahn Regensburg, Union Berlin und Holstein Kiel. Insgesamt bestritt der 1,80 Meter große Offensivspieler 126 Spiele in der 2. Bundesliga und 16 Spiele in der 1. Bundesliga.
