Samstag , 20 Dezember 2025

ASV seit fünf Spielen ungeschlagen

ASV Hamm - Rimpar
© by Guddat


Hamm. (PM ASV) Der ASV Hamm-Westfalen blieb am Samstag bereits im fünften Spiel in Folge in der 2. Handball-Bundesliga ungeschlagen. Beim ThSV Eisenach lieferten sich die Westfalen mit den Gastgebern einen offenen Schlagabtausch, der am Ende ohne Sieger blieb (26:26).

Die Gastgeber stellte mit ihrer Leistung vor 1.441 Zuschauern, warum Kay Rothenpieler sie im Vorfeld tabellarisch als „unter Wert“ platziert sah. Nach der Trainerentlassung und der Neubesetzung durch den vorherigen Co-Trainer Arne Kühr schienen die Eisenacher, die zuvor in 17 Spielen nur drei Siege feierten, ein wenig befreiter auftreten zu können. „Dieser Punkt war ernorm wichtig für den Kopf“, befand Kühr dann nach dem Spiel. Und gerecht sei die Punkteteilung auch gewesen, waren sich Kühr und ASV-Coach Kay Rothenpieler in der Pressekonferenz einig. „Wir wollten die Partie so lange wie möglich offen halten, um dann von Eisenacher Fehlern zu profitieren“, erklärte Rothenpieler die Strategie für das Spiel. Im Angriff seien aber selbst zu viele eigene Fehler unterlaufen.

Kurz vor dem Ende drohte dem ASV sogar eine Niederlage. „Den Zwei-Tore-Rückstand im Finish haben wir durch eine Deckungsumstellung und den zusätzlichen Feldspieler noch egalisiert“, so Rothenpieler, der wie erwartet Jakob Macke für den verletzten Markus Fuchs zum Abwehrchef ernannte. Denn nach 26:24 für den ThSV glichen Björn Zintel und Christoph Neuhold aus. Und Sekunden vor dem Ende tankte sich Fannar Thor Fridgeirsson durch die Abwehr, scheiterte aber knapp am starken ThSV-Keeper Steffen Redwitz.

ThSV Eisenach – ASV Hamm-Westfalen 26:26 (13:12)
ThSV: Redwitz, Brand; Iffert, Bogatzki, Wöhler (3), Luther (4), Gerlich (5/3), Miljak (1), Schliedermann (3), Hansen, Baur, Streckhardt, Popa, Niemeyer (3), Weyhrauch (3), Saul (4)
ASV: Storbeck, Lorger; Blohme (4), Huesmann (2), Brosch (1), Fridgeirsson (1), Schwabe, Krieg (3), Gudat, Papadopoulus (4/3), Zintel (5); Possehl (2), Neuhold (4)
Schiedsrichter: Tolga Karamuk und Nikos Seliger
Zuschauer: 1.441
Spielfilm: 5:3 (9.), 9:6 (18.), 10:9 (21.), 12:12 (29.), 13:12 (30.), 17:14 (37.), 18:19 (44.), 22:21 (49.), 26:24 (57.), 26:26 (59.).

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