
Hamm. (PM ASV) Ohne Abwehrchef Markus Fuchs muss Handball-Zweitligist ASV Hamm-Westfalen in den Jahresendspurt 2017 gehen. Am Dienstagabend hat sich der 26-Jährige, der gerade erst seinen Vertrag vorzeitig bis Sommer 2020 verlängert hatte, im Training eine Verletzung des Syndesmosebandes zugezogen.
Die Operation am Mittwoch durch Mannschaftsarzt Dr. Helmut Bülhoff verlief gut, bereits für Donnerstag ist die Entlassung aus der Barbara-Klinik in Hamm-Heessen geplant. „Jetzt darf ich den Fuß sechs Wochen nicht belasten, danach werden die Schrauben entfernt“, berichtete Markus Fuchs, der im Training unglücklich mit einem Spieler zusammengeprallt war. Der Rückraumspieler und auch die Verantwortlichen gehen von einem mehrmonatigen Ausfall des Abwehrchefs aus. „Das ist natürlich bitter für Markus und auch für uns“, meinte Trainer Kay Rothenpieler.
„Dies bedeutet, dass wir jetzt noch enger zusammenrücken müssen“, nimmt Rothenpieler seine verbliebenden Akteure in die Pflicht. Denn für das anstehende Restprogramm mit den Spielen in Eisenach (16.12.) und zu Hause gegen HSG Nordhorn-Lingen (22.12.) und HSG Konstanz (26.12) haben sich die Westfalen noch einiges vorgenommen.
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