Iserlohn. (PM) In einer Metzgerei am Theodor Heuss Ring betrat am Samstag, 20.08.2011, gegen 17:00 Uhr, eine männliche Person die Verkaufsräume und bestellte Fleischwaren und ein Getränk.
Nach dem Erhalt der Waren bezahlte er augenscheinlich mit einem 50 Euro Schein. Auch hier war ein intensiver Wortwechsel vorausgegangen und die Angestellte zahlte die Differenz zu den Waren aus.
Bei einer im Anschluss durch die Bezirksleiterin durchgeführten Überprüfung des Kassensystems wurde ein Fehlbetrag von genau 50 Euro festgestellt.
Personenbeschreibung:
-männlich
-zwischen 45-50 Jahre alt
-ca.170cm groß
-silberne Brille
-dunkle Jacke
Friedensstraße
In den frühen Abendstunden des 23.08.2011 kam es zu einem Wechselbetrug in der Friedensstraße in einer dortigen Videothek.
Nach Auskunft der Aufsicht sei eine männliche Person (1.Person) in die Videothek gekommen und habe ihn in ein Gespräch verwickelt. Dann habe er jedoch keine Videos, sondern eine Kleinigkeit zum Naschen gekauft. Diese habe er dann mit einem 50 Euroschein bezahlen wollen, dann jedoch mit Kleingeld und zum Schluss den 50 er gewechselt haben.
Hierbei kam es zu einer Auszahlung, ohne dass der 50 Euroschein an den Geschädigten ausgehändigt wurde.
Unmittelbar danach betrat eine weitere männliche Person (2.Person) die Videothek.
Diese versuchte ebenfalls Naschwerk mit einem 50 Euroschein zu bezahlen. Da der Angestellte jedoch misstrauisch wurde, wechselte er den Schein jedoch erst, nachdem er diesen in der Hand hatte.
Die Person verließ anschließend die Videothek zu Fuß in unbekannte Richtung.
Jetzt erst bemerkte der Iserlohner den Betrug im Hinblick auf den ersten Sachverhalt. Er
zählte die Kasse nach und stellte fest, dass 50 Euro fehlten.
Beschreibung der Personen:
1. Person
– Mitte 30
– Südländer
– dunkle, leicht gelockte Haare
– sportlich schlank
2. Person:
– Südländer
– sehr kurze, dunkle Haare
– dünn
Hinweise auf die Täter nimmt die Polizei in Iserlohn (02371-9199-0) entgegen.
Hier erneut der Appell der Polizei:
Achten sie beim Wechseln von Geld, insbesondere bei ihnen unbekannten Personen ganz besonders auf ihr Geld. Lassen sie sich nicht in Gespräche verwickeln und zu unüberlegten Handlungen während des Wechselvorgangs hinreißen.